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Regierung Kraft hat die Hochschulen im Stich gelassen
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- Erstellt: Freitag, 23. März 2012 09:55
Die Regierung Kraft hat nichts zustande gebracht für eine Verbesserung der Bildungs- und Betreuungsqualität im Kita-Bereich, und sie hat nichts zustande gebracht für den U3-Ausbau. Nordrhein-Westfalen hängt hinterher. Unser Land wird das gesetzliche 32-Prozent-Ziel bei den U3-Plätzen 2013 nicht erreichen (um von dem weit höher zu schätzenden wirklichen Bedarf zu schweigen). Dafür trägt Frau Kraft die politische Verantwortung. Sie hat jetzt schon all die Kinder im Stich gelassen, für die es nächstes Jahr keinen Platz gibt.
Zweitens: Die Regierung Kraft hat die Hochschulen und damit die Studentinnen und Studenten im Stich gelassen: Die fortgefallenen Studienbeiträge werden nicht in voller Höhe kompensiert. Und für den doppelten Abijahrgang - der sich mehr als ein Jahrzehnt durch unsere Hochschulen tragen wird - hat Rot-Grün keine Vorsorge getroffen. Die Das heißt: Frau Kraft hat jetzt schon tausende Schülerinnen und Schüler im Stich gelassen, die demnächst Abitur machen. Sie werden in überfüllten Hörsälen sitzen, wenn sie überhaupt einen Studienplatz bekommen. Oder sie werden viel Lebenszeit in Warteschleifen hängen, weil die Universitäten die numerus clausus-Schraube anziehen. - Viele junge Menschen kommt das hochschulpolitische Versagen der Regierung Kraft teuer zu stehen. Es kostet sie in Euro und Cent mehr, als sie an Studienbeiträgen jemals hätten aufbringen müssen.