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Ruhr 2010: Wir wollen nachhaltig für die Region wirken

Foto v.li.: Andreas Isenburg, Manfred Kuhmichel MdL, Andreas Volke, Helmut Stahl MdL, Michael SchlagheckDer Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Helmut Stahl, war voll des Lobes: „200 Museen und 120 Theater - was das Ruhrgebiet an Kultur aufzubieten hat, sucht seinesgleichen in Europa." Zum letzten Mal vor der Eröffnung der Kulturhauptstadt Europas am zweiten Januarwochenende des kommenden Jahres besuchte der Geschäftsführende Vorstand 

 

der CDU-Landtagsfraktion die Ruhrmetropole Essen. „Als CDU wollen wir dabei heute den gewichtigen Beitrag der Kirchen zum Gelingen des Jahres würdigen und begleiten", betonte der Fraktionschef. Stahl hob hervor, dass die CDU-Landtagsfraktion die Entwicklung und die Projekte der Kulturhauptstadt Europas lange intensiv begleite. Begonnen habe die Fraktion damit nur wenige Tage vor der Brüsseler Entscheidung mit einem Studientag zum Thema „Kultur" in Essen. Und noch im Spätherbst des vorigen Jahres trafen sich die kulturpolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen von CDU und CSU sowie der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu einer zweitägigen Klausur auf der Zeche Zollverein. Stahl: „Ich bin sicher, dass viele unsere Kollegen aus den Landtagsfraktionen der anderen Bundesländer wie auch aus christdemokratischen Fraktionen im benachbarten Ausland im kommenden Jahr nach Essen kommen werden. Wir jedenfalls werden sie herzlich dazu einladen."

Empfangen wurden die Christdemokraten im Haus der Evangelischen Kirche in Essen von den Beauftragten des Evangelischen Kulturbüros Ruhr 2010 der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen und des Kirchenkreises Essen, Andreas Volke und Andreas Isenburg, sowie dem Beauftragten des Bistums Essen für die Kulturhauptstadt Ruhr 2010, Michael Schlagheck. „Wir möchten deutlich machen, dass die Kirchen ein wichtiger Faktor in der Region sind. Denn die Prägung der Region kommt aus der 1000 jährigen christlichen Geschichte im Ruhrgebiet und erst in den vergangenen 150 Jahren aus der Industriegeschichte", erklärten die Theologen. Gleichzeitig wollen die Kirchen zeigen, welche Potenziale in der Region stecken. Dazu gehörten etwa die Orgellandschaft Ruhr mit 480 Konzerten an 70 Orten, die Kirchen der Kulturen in den City-Kirchen von Duisburg bis Dortmund oder die 52 Kultur-Tankstellen. „An all diesen Orten wollen wir zeigen, wie Menschen ihr Leben gedeutet und gestaltet haben, wie Menschen ihr Leben deuten und gestalten."

„Kommunizieren, inspirieren und partizipieren" sei deshalb das Motto, das nach dem Willen von Michael Schlagheck, Andreas Isenburg und Andreas Volke, aber auch nach dem Willen von Helmut Stahl über das Jahr 2010 hinausweisen soll. Es gehe nicht nur darum, Events zu inszenieren, sagte Volke. „Vielmehr ist unser Ziel, das wir die jetzt geschaffenen Strukturen und Netzwerke erhalten und weiter entwickeln. Einem Anspruch, dem Helmut Stahl uneingeschränkt zustimmte.

„Wir wollen hier nicht nur ein Feuerwerk abbrennen, sondern wir wollen langfristig und nachhaltig für die Region wirken. Das ist die große Chance, die sich aus der Kulturhauptstadt Europas ergibt.", ergänzte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Essener CDU-Landtagsabgeordnete, Manfred Kuhmichel.

Foto v.li.: Andreas Isenburg, Manfred Kuhmichel MdL, Andreas Volke, Helmut Stahl MdL, Michael Schlagheck

 

 

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